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1. Lesebuch für Volksschulen - S. 394

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Aus der Naturlehre 437. Der Druck der Luft. 1. Nimmt man eine oben und unten offene Glasröhre und taucht sie in eine Flüssigkeit, so dringt die Flüssigkeit in sie hinein, hiesst aber beim Herausnehmen der Röhre wieder zurück. Schliefst man aber die obere Öffnung der Röhre, ehe man sie herauszieht, mit den Fingern fest zu, so bleibt die Flüssigkeit darin. Die Ursache dieser Erscheinung ist, dass die Luft gegen die untere Öffnung der Röhre drückt und so die Flüssigkeit zurückhält. 2. Die Luft, welche den ganzen Erdball 90—100 km hoch umgiebt, übt infolge ihrer Schwere auf alle Körper fortwährend einen Druck aus. Von demselben merken wir jedoch nichts, weil die Luft in unserm Körper ebenso stark drückt als die Luft ausserhalb desselben, und so der Druck vom Gegendruck aufgehoben wird. Die Wirkung des Luftdruckes wird uns aber sofort klar, sobald derselbe nur von einer Seite seine Kraft ausübt, wie dies bei der oben erwähnten Glasröhre der Fall ist. An dem mit dem Finger verschlossenen Ende desselben kann die Luft nicht auf das Wasser drücken; wohl aber drückt sie an dem geöffneten Ende auf das Wasser und verhindert dadurch das Ausfliefsen desselben. Aus einem vollen Fasse Hiesst zum geöffneten Halme nichts heraus, wenn das Spundloch geschlossen ist, weil der Druck der Luft am Hahne die Flüssigkeit zurückhält. Wird das Spundloch geöffnet, so hebt der Luftdruck von oben den Luftdruck von unten auf, und das Wasser Hiesst heraus. Nach Bertheu u. a. 438. Die Säugpumpe. Hält mau eine oben und unten offene Federspule mit dem untern Ende ins Wasser und saugt am andern Ende, so steigt darin das Wasser empor. Durch das Saugen ist nämlich die Luft aus der Pose entfernt oder wenigstens sehr ver- dünnt worden. Die äußere Luft, welche fortwährend auf alle Körper, also auch ans das Wasser drückt, preßt daher das Wasser in den luftleeren Raum der Feder- pose hinein, weil es daselbst keinen Widerstand findet. Ans diese Erscheinung gründet sich auch die Säugpumpe mit ihrer Einrichtung. Das Pumpenrohr (b) reicht mit dem Saugrohre (a) ins Wasser. Der luftdicht schließende Kolben (f) ist durchbohrt nud mit einem Ventile (e) versehen, das durch einen Druck von oben sich schließt, durch einen Druck von unten aber sich öffnet. Zieht mau den Kolben in die Höhe, so wird die Luft zwischen dem Kolben und dem Wasser, weil sie einen größer» Raum erhält, verdünnt und verliert an Spannkraft. Die äußere Luft treibt nun, weil sie auf den äußern Wasserspiegel drückt, einen Teil Wasser in die Röhre (Fig. 1). Die noch in dem Raume befindliche Luft ist dadurch

2. Lesebuch für Volksschulen - S. 395

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
395 Fig. 1. Säugpumpe beimerstenkolben- a u f g a n g e. a.saug-,b.pumpen- und o. Ausflußrohr; ck. Bodenventil; t'. Kolbenstange. wieder auf einen kleineren Raum zusammengedrängt und dichter geworden. Jetzt wird der Kolben wieder zurückgeschoben (Fig. 2). Das Wasser kann aber nicht wieder zurück, weil es selbst das Bodenventil (ck) zudrückt. Dagegen öffnet sich die innere Luft das Ventil 6, inib ein Teil entweicht. Beim Wiederaufziehen des Kolbens schließt sich das Kolbenventil e wieder (Fig. 3), und die noch im Innern befindliche Luft wird wieder verdünnt und noch mehr Wasser durch das Ventil ck hinaufgetrieben. Kurz, bei wiederholtem Pumpen tritt das Wasser endlich durch das Kolben- veutil 6 bis an die Aus- flußrohre 6, durch die es ausfließt. Da der Luftdruck das Wasser nur etwa 10 m hoch heben kann, so darf der Kolben von der Oberfläche des Wassers im Brunnen nicht ganz 10 ni ent- fernt sein. Nach Vertheil u. a. Fig. 2. Säugpumpe beimcrstenkolben- niedergange. ä. Boden- und e. Kolbenventil; f. Kolbenstange. Fig. 3 Säug- pumpe beim zwei- ten Kolbeuauf- gange. ü. Boden- und e. Kolbenven- til ; k.kolbenstange. 439. Belehrung über das Wetterglas oder das Barometer. Mancher hat wohl auch fein Wetterglas im Stübleiu hängen, und wenn er es ansieht, sagt er vielleicht: „Morgen können wir noch nicht mähen." Aber doch weiß er nicht recht, warum das Wetterglas ihm das anzeigt Merke erstlich: Ein Wetterglas hat au der Spitze des Kölbleins, worin sich das Quecksilber sammelt, eine kleine Öffnung. Zweitens: Sonst meint man, lvo nichts anderes ist, da sei doch wenigstens Luft. Aber oben in der langen Röhre, über dem Quecksilber, ist keine Luft, sondern nichts. Dies wird erkannt, wenn man das Wetterglas langsam in eine schiefe Stellung bringt, als lvollte man es umlegen. Das Quecksilber fährt alsdann durch den leeren Raum hinauf bis an das Ende der Röhre, und man hört einen kleinen Knall. Dies könnte nicht geschehen, wenn noch Luft darin wäre. Sie würde sagen: „Ich bin auch da; ich muß auch Platz haben." Drittens: Die Luft, welche die Erde umgiebt, drückt unaufhörlich von oben gegen die Erde hinab; ja, sie will vermöge einer inwendigen Kraft unaufhörlich nach allen Seiten ausgedehnt und ausgespannt sein. Deshalb geht sie durch jede offene Thür, ja, durch jedwedes Spältlein in die Häuser und aus einem Gemach in das andere und durch die kleine Öffnung an der Spitze des Kölbleins hinein und drückt auf das Quecksilber; und die Luft, welche außen ist, drückt immer nach und will auch noch hinein. Sie treibt das Quecksilber in der langen Röhre ge- wöhnlich zwischen 75 und 77 Cercküneter weit in die Höhe, bis sie nimmer weiter kann. Denn wenn das Quecksilber einmal einen gewissen Stand erreicht hat, so drückt es vermöge seiner Schwere der Luft dergestalt ertgegen, daß beide in das

3. Lesebuch für Volksschulen - S. 354

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
354 6. Ein wunderbares Beispiel van der Klugheit und dein edlen Opfer- mute der Hunde liefern ilns die Bernhardiner Hunde, welche in dem Hospiz des St. Bernhard in der Schweiz gehalten werden. Die Mouche dieses Klosters machen sich bei schlimmem Wetter ans, um erstarrte oder von Lawinen ver- schüttete Wanderer auszusuchen, wobei ihnen dann ihre Hunde die vortrefflichsten Dienste leisten. Diese Hunde tragen am Halse ein Körbchen mit Nahrungsmitteln und eine Flasche Wein. Haben sie einen Ver- unglückten ausgewit- tert, so scharren sie ihn ans dem Schnee her- vor und melden ihn eiligst bei den Mön- chen. Der berühmteste unter ihnen warbarry. Er rettete mehr als vierzig Menschen das Leben. Einst wußte er einen aufgefunde- nen Knaben- zu be- wegen, sich ans seinen Rücken zu setzen. Er- freut eilte er mit ihm Hunde von St. Bernhard. 3^tn Kloster, zog an der Klingel, übergab den Mönchen den Findling und eilte sogleich aufs neue zum Suchen fort. 7. Die Tollwut des Hundes erscheint in zwei Formen, entweder als rasende oder als stille Wut. Sie soll entstehen, wenn es den Hunden an Wasser zum Saufen fehlt, oder bei schneller Abwechselung von Hitze und Kälte. Daß die tollen Hunde auch immer wasserscheu seien, ist ein Irrtum. Sie saufen sogar gern; aber nicht alle können das Wasser schlucken. Das Schäumen des Maules kommt nur bei den Hunden vor, die au der stillen Wut leiden; bei diesen sind die Unterkiefer vollständig erschlafft, weshalb sie das Maul stets geöffnet haben. Es ist auch nicht richtig, daß tolle Hunde immer geradeaus laufen oder den Schwanz zwischen die Beine klemmen. Die sichersten Kennzeichen der Tollwut fiub folgende: 1. Der tolle Hund ist traurig und still, scheut das Licht und knurrt gegen seinen Herrn. 2. Er verliert den Appetit, verschluckt aber gern kleine Stückchen Torf, Stroh, Holz, Lappen, Erde rc. 3. Er bellt nicht mehr, sondern heult heiser. 4. Es tritt eine größere Beißlust ein als gewöhnlich. — Wird jemand vom tollen Hunde ge- bissen, so schicke man gleich zum Arzte. Bis zu dessen Ankunft aber wasche man die Wunde mit lauwarmem Wasser. Fe,,g u.a.

4. Lesebuch für Volksschulen - S. 397

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
397 den: Kolben verdünnt, und es dringt deshalb das Wasser aus dem Saugrohre R, dessen unteres Ende mittels eines Schlauches mit einer Wassertouue in Verbindung steht, durch den Kanal r und das Saugreutil v in die Pumpe. Drückt inan nun den Kolben wieder abwärts, so schließt sich das Ventil v von selbst, und das Wasser wird mit Gewalt durch das Drnckventil (V) in den Windkessel hineingetrieben. Je mehr sich letzterer nun mit Wasser füllt, desto mehr wird die im Kessel befind- liche Luft zusammengepreßt. Sie würde deshalb das Wasser in die Druckpumpe zurückdrängen, wenn diese nicht durch ein Drnckventil (V) verschlossen wäre, das sich nur nach dem Kessel hin öffnet. Durch den Boden des Kessels geht nun ein Metallrohr (a), an das sich außerhalb ein wasserdichter Schlauch schrauben läßt. Durch dieses Rohr preßt jetzt die zusammengedrückte Luft das Wasser in den Schlauch mit solcher Gewalt hinein, daß es in ununterbrochenem Strahle herausdringt und so zum Löschen des Feuers aus weiter Entfernung dienen kann. Nach Berthelt, Baenitz^u. a. 441. Der kartesianische Taucher. Der kartesianische Taucher (nach seinem Erfinder Cartesius so benannt) wird nicht selten auf Messen und Jahrmärkten gezeigt. Es ist das ein kleines, schwarzes, gläsernes Männchen, welches sich in einem mit Wasser gefüllten Glase befindet und auf Geheiß seines Besitzers darin auf- und niedersteigt. Dasselbe soll sogar ein Prophet sein und die Zukunft eines Menschen vorhersagen können. Wer das glauben möchte! Das Männchen ist inwendig hohl und gerade so weit mit Wasser gefüllt, daß es nur noch eben schwimmt. Kommt noch ein Tröpfchen mehr dazu, so sinkt das Männchen nach unten. Bei genauer Beobachtung wird man bemerken, daß das Männchen sinkt, sobald man oben auf den Gummiverschluß der Flasche drückt, und daß es wieder steigt, sobald der Druck aufhört. Ein Bein des Tauchers ist nämlich hohl und unten offen. Der Druck auf den Gummiverschluß pflanzt sich daher durch das Wasser ans die Luft im Taucher fort und preßt diese zusammen. Es dringt etwas mehr Wasser durch das Bein in den Bauch, der Taucher wird schwerer und sinkt. Läßt der Druck nach, so dehnt sich die Luft im Taucher wieder aus und drängt das Wasser zurück. Der Taucher wird leichter und steigt nach oben. 442. Das Thermometer oder der Wärmemesser. 1. Legt man ans den warmen Ofen eine faltige, fest zugebundene Tierblase, so schwillt sie an, weil die in ihr befindliche Luft von der Wärme ausgedehnt wird. Wasser und Milch steigen in Gefäßen höher oder fließen über, wenn sie bis zun: Kochen erwärmt werden. Eine Metallkngel, die genau durch eine Öffnung paßt, geht nicht mehr hindurch, tvenn sie erhitzt ist. Läßt man sie auf der Öffnung liegen, so wird sie endlich, wenn sie erkaltet ist, hindurchfallen. Wenn der Schmied einen glühenden Reif um das Rad legen will, so macht er ihn vorher glühend. Die Wärme dehnt das Eisen ans, und der Reif geht nun bequem über das Rad. Ist er erkaltet, so schließt er fest an das Rad an. Gläser, auf den heißen Ofen ge- setzt, zerspringen leicht, weil die untern Glasteilchen stärker ausgedehnt werden als die oberen. Sehr enge Stiefel gehen leichter ans und an, wenn der Fuß kalt ist, als wenn er warm geworden. Daraus folgt, daß Wärme die Körper ausdehnt, Kälte sie wieder zusammenzieht. 2. Ganz besonders leicht wird das Quecksilber durch Wärme ausgedehnt. Des- halb bedient man sich desselben auch bei der Einrichtung eines Thermometers (Wärme- messers). Dasselbe dient dazu, die Wärme und Kälte der Luft zu messen. Es be- steht aus einer sehr engen, unten kugelig erweiterten Glasröhre, welche oben und unten geschlossen und zum Teil mit Quecksilber angefüllt ist. Der Raum über dem

5. Lesebuch für Volksschulen - S. 356

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
356 407. Das Pferd. 1. Das schönste aller Säugetiere ist das Pferd, besonders das in sorgsamer Pflege stehende Reitpferd. Wie aus Erz gegossen steht es da, und dennoch schlank wie ein Reh. Sicher ist sein Tritt; stolz trägt es sein Haupt mit der schon ge- wölbten Stirn und Nase. Das runde, lebhafte Auge mit dem schwarzen Glanze erspähet den Feind und erleuchtet mit grünem Schein den dunkeln Pfad. Es spielt mit den spitzen Ohren, hört jeden Laut, stutzt und warnt seinen Reiter. Zur Seite des schlanken, glatten Nackens fällt die seidenschinnnernde Mähne. Seine Brust, voll und breit, stellt sich keck der Gefahr entgegen, und der glatte Leib ruht sicher ans festen Lenden und nervigen Füßen. Die eisenfesten Hufe stampfen un- geduldig den Boden. Auf den Wink des Reiters springt es auf wie ein Luchs und stürmt dahin wie im Fluge. Mit dem Krieger zieht es gegen den Feind, es beißt schäumend in die Zügel, schüttelt die Mähne, scharrt den Boden und schnaubt und wiehert vor Kampfeslust. Da schmettern die Trompeten, und entgegen springt cs blitzenden Bajonetten. Es ist eins mit seinem Reiter nild steht unerschrocken und fest lvie ein Fels mitten im Rauch und im Donner der Geschütze. Nicht das Kriegs- getümmel, nicht das Sausen der Kugeln, nicht das Klagen und Jammern der Ver- wundeten und Sterbenden bringt es zum Wanken, lind ist sein Führer gefallen, so stellt es sich in die Reihen der Genossen und stürzt allein in das Getümmel der Schlacht. 1 2. Das Arbeitspferd ist zlvar nicht so schön als das Reitpferd, aber es ist fast noch nützlicher als dieses. Die besten Dienste leistet es dem Landmann. Es zieht den Pflug, die Egge, die Walze und den schweren Ernteivagen und ist immer willig und gehorsam. Darum hält auch der Landmann viel auf sein Pferd und pflegt es, wo er nur kann. Leider giebt es aber auch rohe Fuhrleute, die von dem Pferde mehr verlangen, als es leisten kann, und mit der Peitsche unmenschlich auf das arme Tier losschlagen, imnut es den schweren Stein- oder Frachtwagen nicht ziehen kann. Das ist gottlos und unbarmherzig, und wird mit Recht vom Richter als Tierquälerei bestraft. 3. Bewundernswert ist das Gedächtnis des Pferdes. Es kennt den Weg oft besser als der Führer. Am Scheidewege widersetzt es sich ihm starrsinnig, ivenn er den gewohnten Weg nicht fahren will. Den Gasthof, in welchem es einmal ein- gekehrt ist, erkennt es schnell wieder und hält hartnäckig still vor demselben, wenn der Führer vorüberfahren ivill. Sieht es seinen Herrn nach Jahren wieder, so wiehert es ihn an, leckt ihn und bezeugt eine gar innige Freude. So hatte ein Herr ein Reitpferd, das ihm sehr lieb war. Wenn er ausging, brachte er dem- selben nicht selten einige Znckerstücke in der Rocktasche mit. Das Tier merkte sich das bald, und wenn sein Herr zu ihm kam, dnrchschnnpperte es stets die Rocktasche. Als der Herr Soldat werden mußte, verkaufte er sein Pferd. Nach Jahren kam er einmal nach Berlin. Plötzlich zupfte jemand hinten an seiner Rocktasche. Er wandte sich um und erblickte zu seiner Freude sein ehemaliges Reitpferd, das jetzt Eigentum eines Offiziers war. Eine Zuckertute wurde schnell herbeigeholt und dadurch die alte Bekanntschaft wieder aufgefrischt. 4. Das Pferd ist ein sehr gelehriges Tier. Int Cirkus marschiert es nach dem Takte der Musik, geht auf den Hinterbeinen und springt durch einen mit Papier beklebtett Reif. Auf Fragen antwortet es „ja" oder „nein", indem es mit dem Kopfe nickt oder schüttelt. Wenn sein Herr cs befiehlt, stellt es sich krank, steht dumm mit ausgebreiteten Beinen da und hängt den Kopf, schwankt traurig und matt, sinkt langsam um und liegt wie tot da. Aber aufs Wort: der „Henker kommt!" springt es froh und munter ivieder auf. Nach strä&te, Schemin...«.

6. Lesebuch für Volksschulen - S. 399

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
399 öffnet man mittels einer Leine eine Klappe am Ballon und laßt etwas Gas aus- strömen. Da man den Luftballon nicht steuern kann, so folgt er stets der Richtung des Windes und läßt sich zuweilen auf das Meer nieder. 445. Verdunstung, Tun und Reif. 1. Wenn wir unsre Hand ein wenig anfeuchten und sie dann an die Sonne halten, so verschwindet die Feuchtigkeit bald wieder. — Setzen wir eine Schale voll Wasser ins Freie, so vermindert sich das Wasser von Tag zu Tag. Wie sich nämlich das Wasser beim Kochen in Dampf verwandelt, so geschieht dies auch durch Ein- wirkung der Sonne und der Luft. Diese Dampfbildnng durch die Luftwärme heißt Verdunstung. — So wird nasse Wäsche nach und nach trocken, der Schweiß ver- dunstet, wie wir an dampfenden Pferden sehen können, und von Flüssen und Teichen steigen fortwährend Dünste empor. 2. Im kalten Zimmer trocknet die Wäsche langsamer als im warmen. Die Luft nimmt nämlich bei der Verdunstung nur eine bestimmte Menge Wasserdampf auf. Die Dämpfe dringen in die Poren der Luft ein. Sind diese gefüllt, so hört die Verdunstung auf. Die Luft ist dann „gesättigt". Je größer aber die Wärme der Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sic aufnehmen. Kühlt sich nun die Luft ab, so vermag sic oft den aufgenommenen Wasserdampf nicht mehr ganz zu behalten; sie verwandelt dann einen Teil desselben wieder in Wasser. Aus diesem Vorgänge erklären sich eine Menge Erscheinungen. Bringt man eine mit Wasser gefüllte Flasche in eine warme Stube, so wird die Flasche naß, sie „läuft an" oder „beschlägt". Die Luft kühlt sich nämlich an der kalten Flasche ab, ein Teil ihrer Dämpfe verwandelt sich in Wasser, und dieses setzt sich an das Glas. Auf gleiche Weise erklärt sich das Anlaufen der Fenster. Haucht man gegen einen kalteil Gegenstand, so wird er feucht, weil die Wasserdänipfe, die wir ans- atmen, sich an ihm niederschlagen. 3. Ganz ähnlich erklärt sich auch die Bildung des Taus. In klaren Sommer- nächten kühlt sich die Erde nicht selten bedeutend ab, namentlich Gras und Blätter, weil die hervorragenden und rauhen Gegellstände am leichtesten Wärme ausstrahlen. Sie kühlen nun auch die rings um sie befindliche Luft ab, und so scheidet diese Wasser ans, das sich als Tautropfen an das Gras und die Blätter setzt. Ist der Himmel bedeckt, so bildet sich kein Tan, da sich dann die Erde nicht hinreichend ab- kühlen kann. Die Wärme der Erde kann nämlich nicht in den unendlichen Raum ausstrahlen, sondern lvird von den Wolken teilweise wieder zurückgeworfen. 4. Im Frühjahr und Herbst gefriert der Tail leicht, und lvir haben dann Reis. Nach Krebs u. Berthelt. 446. Nebel und Wolken; Regen, Schnee und Hagel. 1. Wenn der Wasserdampf die gehörige Wärme besitzt, so ist er für das Auge unsichtbar. Bringen wir aber Wasser in einem recht kühlen Orte zum Kochen, so kühlen sich die aufsteigenden Dämpfe an der kälteren Luft ab, verdichten sich und werden dadurch dem Auge als kleine Wölkchen sichtbar. Diese Wölkchen bestehen aus zahllosen äußerst feinen Tröpfchen. In gleicher Weise kühlen sich auch die im Herbste aus den Flüssen, feuchten Wiesen re. aufsteigenden Wasserdämpfe ab, werden dem Auge sichtbar und bilden so den Nebel. Kühlen sich die Wasserdampfe erst in höhern Luftschichten ab, so bilden sic Wolken. 2. Wenn die Wolken sehr dicht werden, so vereinigen sich die feinen Wassertröpfchen zu größeren Wassertropfen und fallen als Regen hernieder. Ge- frieren die Wassertröpfchen in den höhern Luftschichten, so entsteht der Schnee.

7. Lesebuch für Volksschulen - S. 358

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
358 eines ihm unbekannten Hahns seine Ohren trifft. Er horcht, senkt die Flügel, richtet sich kühn empor, schlägt mit den Flügeln und fordert mit lautem Krähen Zum Kampfe ans. Erblickt er den Feind, so stürzt er im vollen Laufe auf ihn zu. Jetzt treffen sie zusammen. Die Halsfedern sind ausgerichtet und bilden einen Schild. Jeder sucht den andern niederzuschmettern, indem er mit voller Macht gegen ihn springt. Lange währt der Kampf. Endlich greifen sie zur furchtbarsten Waffe. Sie springen nicht mehr, aber hageldicht fallen die Schnabelhiebe, und bald triefen die Köpfe vom Blute. Endlich verläßt den Feind der Mut. Er wankt, er weicht zurück. Jetzt erhält er noch einen tüchtigen Hieb, und der Sieger verkündet seinen Sieg durch lautes Krähen. 2. Die Henne ist lange nicht so schön und so gescheit wie der Hahn. Aber desto größer ist ihre Mutterliebe. Hat sie ein Ei gelegt, dann thut sie solches der Welt durch lautes Gackern kund. Nimmt man ihr die Eier immer wieder weg, so legt sie, immer hoffend, man lasse sie ihr, jährlich wohl 100 bis 150 Eier. Läßt man ihr die Eier, so fängt sie, sobald sie 15—20 Stück zusammen hat, an zu brüten. Um die Jungen bekümmert sich der Hahn gar nicht mehr, sondern überläßt sie der mütterlichen Fürsorge. Und er darf es getrost thun. Die Mutter- liebe der Gluckhenne ist ja zum Sprichwort geworden. Selbst Christus hielt es nicht unter seiner Würde, seine Liebe zu seinem Bolk mit der Liebe einer Henne zu ihren Küchlein zu vergleichen. Das Bild ist eins der lieblichsten und wohl- thuendsten. Wie sie scharrt, wie sie ruft, wie sie den Jungen die Körnchen und Würmchen zerbeißt und vor das Schnäbelchen legt, wie sorglich sie stets auf sie sieht, luxe sie ihnen ruft, wenn Gefahr droht, wenn ein Raubvogel in der Nähe dräut! Die Jungen verstehen die Mutterstimme wohl und laufen herbei, und sie verbirgt alle unter ihre ausgebreiteten Flügel. Wenn mehrere Gluckhennen neben- einander weiden und die eine ruft, so kommen nur die Ihrigen. Zwei Gluckhennen in^einem Stalle wehrten sich mit ihren schlechten Waffen gegen einen Marder so furchtbar, daß zwar beide tot gefunden wur- den, der Maro er aber ausgehackte Augen hatte. Was vermag nicht die Mutterliebe! Zuweilen legt man der Henne Enten- oder Gänseeier zum Bebrüten unter. Wahr- haft rührend ist dann ihre Angst, wenn die Jungen in den Teich gehen. So brachte einst in einer Mühle eine Henne Gänseeier ans. Die jungen Gänse folgten ihr überall hin. Als sie aber an den Mühlteich kamen, patschten sie ins Wasser und fingen an zu schwimmen. Darüber war die Henne ganz bestürzt und lief unruhig am Ufer hin und her. Das sah eine alte Gans, welche auch auf dem Teiche war. Sie schwamm ans Ufer, nahm die Henne auf ihren Rücken und begleitete so mit ihr die jungen Gänschen auf dem Teiche. Nach Lenz, Scheitlin u. Schubert. 410. Die Schleiereule. Die Schleiereule gehört zu den Raubvögeln. Sie nährt sich vorzugsweise von Mäusen und Spitzmäusen und ist deshalb genötigt, fleißig Jagd ans diese Tiere zu machen. Dazu ist aber auch ihr Körper äußerst zweckmäßig gebaut. Der Ober- schnabel ist hakenförmig gekrümmt, weshalb er sich vorzüglich zum Festhalten und

8. Lesebuch für Volksschulen - S. 401

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 401 — kuppel (D). Von hier aus gelangen sie durch das Dampfrvhr (ä) in die beiden Dampfcylinder (0), welche vorn zu beiden Seiten der Maschine liegen. In jedem Dampfcylinder befindet sich ein hin und her beweglicher Kolben, der durch die Kraft des Dampfes in Bewegung gesetzt werden soll. Es kommt eben nur darauf an, den Dampf abwechselnd vor und hinter den Kolben zu leiten. Das geschieht durch das sogenannte Schieber- ventil, welches in der Dampf- kammer (m) liegt. Ist z. B. der Dampf zuerst von hinten in den Dampfcylinder einge- treten, so schiebt er den Kol- den und damit zugleich das Schieberventil nach vorn. Nun öffnet sich ein Kanal, durch welchen der Dampf vor den Kolben tritt. Letzterer wird jetzt rückwärts getrieben, und das geht um so leichter, als gleichzeitig der kurz zuvor voll hinten eingeführte Dampf durch ein Rohr (p) in den Dampfwagen. Schornstein (Ich steigt und aus demselben mit lautem „Puch" entweicht. Mit dem so hin- und hergetriebenen Kolben steht jederseits ein großes Mittelrad durch eine Stange mittels einer Kurbel in Verbindung, welches so in eine drehende Bewegung versetzt wird. Oben auf deln Dampfkessel findet sich in 1' lind 0 je ein Sicherheitsventil. Das Ventil in F kann vom Lokomotivführer beliebig geöffnet werden; das Ventil in 6- wird durch ein Gewicht herabgedrückt, öffnet sich aber voll selbst, sobald die Spannkraft des Dampfes in dem Dampfkessel gar zu stark wird. Ohne dieses Ventil könnte der Dampffeffel leicht zerspringen. Bei Ii sieht man eine Dampfpfeife. 448. Der Regenbogen. Wenn man eine dreikantige Glassänle (Prisma) in einem Zimmer in passender Weise gegen das Svilnenlicht hält, so entsteht an der gegenüber- liegenden Wand oder (je nach dem Stande der Sonne) auch am Fußboden oder an der Decke ein bnntes Farbenband; in demselben unterscheidet man von unten nach oben folgende sieben Farben: Rot, Orange, Gelb, Grün, Hellblau, Dnnkelblall (Indigo) und Violett. Dieses siebenfarbige Bild ist dadurch hervorgerufen, daß das Sonnenlicht im Prisma zlveimal (beim Ein- und beim Austritt) gebrochen d. h. von seiner bisherigen Richtung abgelenkt und so in seine 7 Farbenstrahlen zerlegt wird. Die weiße Farbe des Sonnen- lichts ist also aus 7 Farben zusammengesetzt. Diese 7 Farben können wir auch im Regenbogen wahrnehmen. Derselbe eittsteht durch die Brechung der Sollilenstrahlen in den Regentropfen. Er kann von uns nur dann gesehen werden, wenn wir die Sonne im Rücken und die Regenwolken vor uns haben. 449. Das Photographieren. Auf Märkten und Messen hat man zuweilen Gelegenheit, sich in wenig Minuten photographieren zu lassen. Der Photograph benutzt dazu einen Kasten, der inlvendig geschwärzt ist und an der Vorderseite eine verschiebbare Röhre Kahnmeyer u. Schulze, Lesebuch. Zg

9. Lesebuch für Volksschulen - S. 360

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
360 den Schleier bewegt, Grimassen. Sobald sie aber Gefahr merkt, huscht sie geräuschlos und sicher zum Flugloche hinaus. X. Garten and Feld im Winter, Die Tierwelt in Garten und Feld ist im Winter nicht so zahlreich wie im Sommer. Die Zugvögel (Nachtigallen, Lerchen, Wachteln u. s. w.) sind fast sämtlich nach dem ivarmen Süden gezogen. Nur hier und da sind einzelne zurückgeblieben. So huscht hin und ivieder wohl ein zurück- gebliebenes Rotkehlchen durchs schneebedeckte Gebüsch. Ebenso sind von den Finken noch einige da, während die meisten im November abgezogen sind. Die Kohlmeisen aber, die Sperlinge, Goldammern, Rebhühner u. s. w. bleiben als echte Standvögel den ganzen Winter bei uns. — Die Säugetiere verlassen uns nicht. Manche von ihnen aber sieht man nicht, da sie einen Winterschlaf halten, wie z. D. der Igel, der Hamster, die Fleder- maus U. S. Iv. 411. Erbarme dich der hungernden Yöglein im Winter! Wenn draussen alles zugeschneit ist, dann sind die armen Vüglein, die bei uns geblieben sind, schlimm daran. Finken, Rotkehlchen, Gold- ammern, Meisen u. s. w. müssen dann oft elendiglich verhungern. Drum, liebes Kind, wenn du ein Herz für die armen Vöglein hast, erbarme dich ihrer und füttere sie! Als Futterplätze sind besonders solche Stellen ge- eignet, wo der Schnee nicht hin kann. In Norwegen besteht die schöne Sitte, dass man auch den Vögeln zu Weihnachten einen Christbaum macht. Man nimmt eine Stange, bindet daran gefüllte Gersten- und Haferähren, stellt sie draussen auf oder be- festigt sie an das Haus, und — der Vöglein Christbaum ist fertig. Wie wäre es, wenn du einen ähnlichen Christbaum machtest! Ein Tannen- baum oder irgend ein Zweig mit Nuss- oder Kürbiskernen, Speck- oder Fleischstückchen u. s. w. auf den Hof gestellt — ei, das wäre eine Freude für die armen Vöglein und — für dich. Oder vielleicht macht dir ein Futterkasten noch mehr Spass. Nimm eine Cigarrenkiste, befestige an ihre vier Ecken Schnüre, hänge sie in einen Baum — oder willst du die Vöglein genauer beobachten — unter dein Fenster und streue Hanf- und Rübsamen, Gurken-, Kürbis- und Son- nenblumenkerne u. s. w. hinein — und du hast die grosse Freude, die Vög- lein vom Fenster aus beim Fressen beobachten zu können. Damit es nicht in den Kasten hineinschneit, kannst du auch noch den Deckel einige Zoll hoch über dem Rande des Kastens anbringen, indem du die Schnüre durch den Deckel ziehst und Knoten darunter machst. 412. Der Hase. 1. Der Hase thut niemandem etwas zu leide, und doch hat er gar viele Feinde.

10. Lesebuch für Volksschulen - S. 403

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
403 3. Ein an beiden Enden nadelförmig zugespitzter magnetischer Stahlstab, welcher wagerecht aus einer senk- rechten Spitze so angebracht ist, das; er sich leicht nach allen Himmelsgegenden drehen kann, heißt Magnetnadel. Dieselbe zeigt die wunderbare Eigentümlichkeit, das; sic stets mit dem einen Ende ziemlich nach Norden, mit dem andern ziemlich nach Süden zeigt. Lenkt man sie von dieser Richtung ab, so springt sie, sobald sie sich frei be- wegen kann, sofort in ihre alte Richtung wieder zurück. — Wird die Magnetnadel in ein rundes Gehäuse ein- geschlossen, das am Boden mit einer Windrose, oben aber mit einer Glasscheibe bedeckt ist, so hat man einen Kom- paß erhalten. Ein solcher ist dem Schiffer ans dem Meere unentbehrlich. Mag der Schiffer eine Richtung einschlagen, welche er will, die Magnetnadel läßt sich nicht irre führen und behält stets ihre nordsüdliche Richtung bei. 451. Reibnngselektricität. 1. Wenn man eine Siegellackstange mit einem wollenen Lappen reibt und sie dann über Papierschnitzelchen, Strohhalm- oder Federteilchen, Holundermarkkügel- chen re. hält, so zieht sie dieselbe an, stößt sie aber auch bald darauf wieder ab. Dieselbe Eigenschaft erlangen auch Hartgummi, Harz, Schivefel, Bernstein, wenn man diese Dinge mit Seide, Leder, Wolle, Tierfell reibt, ebenso Glas, wenn man cs mit Seide oder Leder reibt. Die Ursache, welche diese Eigenschaften hervorruft, nennt man Elektricität. — Nähert man dem geriebenen und dadurch elektrisierten Gegen- stand im Dunkeln die Fingerknöchel, so springt ein schwacher Funke unter leisem Geknister daraus gegen die Finger hervor. 2. An die beiden Enden eines Seidenfadens hängen wir je ein Holnnder- markkügelchen. Berühren wir nun die eine Kugel mit einer geriebenen Glasstange (Lampencylinder), so wird sie sofort abgestoßen. Bringen wir dagegen eine gerie- bene Harz- oder Siegellackstange in ihre Nähe, so wird sie von dieser angezogen. — Die Wirkung der Elektricität des Glases und des Harzes (Siegellacks) ist also verschieden. Wir unterscheiden demnach Glas- und Harzelektricität (oder posi- tive und negative Elektricität). 3. Berühren wir beide nebeneinander hängende Kugeln mit der geriebenen Glasstange, so werden sie selbst elektrisch, stoßen sich aber gegenseitig sofort ab. Dasselbe geschieht, wenn man sie mit der geriebenen Siegellackstange berührt. Bringt man dagegen die eine Kugel mit der geriebenen Glasstange, die andere mit der geriebenen Siegellackstange in Berührung, so ziehen sie sich gegenseitig an. Daraus sieht man, das; sich gleichnamige Elektricitäten abstoßen, un- gleich n ami ge aber anziehen. Nach Krebs und Baeintz. 452. Das Gewitter. 1. Was der elektrische Funke und das damit verbnndene Knistern im kleinen, das sind Blitz und Dvnner im großen. Die Gewitterwolken enthalten stets große Mengen Elektricität. Das hat zuerst der Amerikaner Franklin nachgewiesen. Dieser ließ beim Herannahen eines Gewitters einen Drachen steigen, an welchem ein aufrechtstehender, spitzer Draht befestigt war. Bon diesem Drahte führte eine leinene Schnur herab. An dem Ende derselben befand sich ein Schlüssel, aus welchem Franklin mit der Hand lange Funken zog. Diese waren ans den Wolken in den Draht und dann durch die leinene 26*
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